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In der Region Bremen-Oldenburg startet die Zukunft der Elektromobilität

Archivmeldung vom 02.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Zukunft der Autoindustrie wird im Nordwesten mit angeschoben. Die Region Bremen-Oldenburg ist eine von acht Modellregionen, in denen die Entwicklung und Praxiserprobung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb vorangetrieben wird.

Ziel der mit 115 Millionen Euro geförderten Pilotprojekte,  ist es, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen. "Wir können und wir müssen Deutschland mit unseren hervorragenden Ideen aus dem ganzen Land zum Marktführer für moderne Antriebstechnologien machen", sagte Tiefensee dem Weser-Kurier. In der Modellregion Bremen-Oldenburg, so der Minister, werde "nicht nur der urbane, sondern auch der ländliche Raum einbezogen". Darum sei die Region unter 130 Bewerbern neben Berlin-Potsdam, München, Stuttgart, Dresden-Leipzig, Aachen sowie dem Rhein-Main- und Rhein-Ruhr-Gebiet für das Projekt ausgewählt worden, das Teil des im Konjunkturpaket II aufgelegten 500-Millionen-Programms Elektromobilität ist.

Berlin und Potsdam erhalten als Vorreiter bei der Einführung von Elektrofahrzeugen ebenfalls zusätzliche Fördermittel aus dem Konjunkturpaket II. Nach Tagesspiegel-Informationen hat Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) acht Modellregionen ausgewählt, die sich aus insgesamt 130 Bewerbungen qualifiziert habe. Das mit einer Gesamtsumme von 115 Millionen Euro ausgestattete Förderprogramm stellt gezielt Mittel bis 2011 "für die Erprobung und beschleunigte Marktvorbereitung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen zur Verfügung". Neben Berlin/Potsdam wird Tiefensee an diesem Dienstag den Regionen Bremen/Oldenburg, Hamburg, München, Rhein-Main, Rhein-Ruhr (inklusive Schwerpunkt Aachen), Sachsen (mit Schwerpunkten Dresden und Leipzig) sowie Stuttgart entsprechende Fördermittel zusagen. Unterstützt werden Pilotprojekte wie zum Beispiel der Aufbau einer nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur (Tankstellen) oder die Erprobung von Elektroantrieben bei verschiedenen Verkehrsträgern und Fahrzeugtypen (Stadtbusse, Müllabfuhr, Elektro-Pkw oder -Motorräder). "Nur mit großen Demonstrationsprojekten wie den Modellregionen werden wir die Markteinführung von Elektrofahrzeugen schnell und in großer Zahl vorantreiben können", erklärt Tiefensee in einer Mitteilung, die dem Tagesspiegel vorliegt.

Quelle: Weser-Kurier / Der Tagesspiegel

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