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OB von Dnipro bezeichnet ESC-Zuschlag für Kiew als „Schande und Farce“

Archivmeldung vom 09.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gewinnerin Jamala auf der Pressekonferenz nach dem Finale
Gewinnerin Jamala auf der Pressekonferenz nach dem Finale

Foto: Albin Olsson
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Oberbürgermeister der ukrainischen Industriestadt Dnipro (einst Dnepropetrowsk), Boris Filatow, hat die Entscheidung des ESC-Organisationskomitees als „Schande und Farce“ bezeichnet, den Eurovision Song Contest 2017 in der Hauptstadt Kiew durchzuführen. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Nach wochenlangem Tauziehen um den ESC-Austragungsort hatte sich Kiew gegen zwei Mitbewerber aus der früheren Sowjetrepublik durchgesetzt. Finanzielle Garantien hätten den Ausschlag für Kiew gegeben, sagte Kulturminister Jewgeni Nischtschuk am Freitag. Das Organisationskomitee gab bei der Abstimmung mit 19 Für- bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung Kiew den Zuschlag. Somit setzte sich die ukrainische Hauptstadt gegen die Schwarzmeerstadt Odessa und Dnipro durch.

„Von Anfang an war klar gewesen, dass die Finanzströme niemals den Regionalhauptstädten gegeben werden. Pfui“, schrieb Filatow bei Facebook. Trotz einer angekündigten Dezentralisierung mit mehr Vollmachten für die Regionen gehen nach wie vor mehr als 80 Prozent der Steuereinnahmen nach Kiew.

Beim ESC-2016 in Stockholm hatte die ukrainische Sängerin Jamala mit ihrem Lied „1944“ den ersten Platz errungen. Somit holte sie Europas größte Musikshow nächstes Jahr in die Ukraine."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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