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Stadt Halle will einsturzgefährdete Häuser gegebenenfalls auch ohne Zutun der EIgentümer abreißen

Archivmeldung vom 16.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Marktplatz in Halle (Saale). Bild: Omits / de.wikipedia.org
Der Marktplatz in Halle (Saale). Bild: Omits / de.wikipedia.org

Die Stadt Halle will ihrem Problem mit zahlreichen einsturzgefährdeten Häusern zuleibe rücken. Dafür will das Rathaus notfalls auch ohne Zutun der Eigentümer aktiv werden.

"Häuser, von denen Gefahr ausgeht, bekommen eine höhere Priorität, den Eigentümern werden wir stärker auf die Füße treten. Dort wird im Ernstfall nicht mehr nur noch abgesperrt, sondern wir nehmen im Zweifelsfall eher als bisher die Sicherung oder sogar den Abriss vor", sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Sie wolle unbedingt vermeiden, dass ein marodes Haus zusammenfällt und dabei Menschen zu Schaden kommen. Zudem bezeichnete sie die vielen Ruinen als imageschädigend für die Stadt.

In Halle waren in den vergangenen Wochen mehrere baufällige leer stehende Gebäude teilweise eingestürzt. In einigen Fällen wurde nur durch Glück niemand verletzt. Das hatte der Verwaltung die Kritik eingebracht, zu wenig gegen den Verfall zu tun.

Wegen vergleichsweise geringer Kriegsschäden verfügt Halle über eine umfangreiche Altbausubstanz. Während etliche dieser Gebäude inzwischen saniert worden sind, gibt es laut Szabados aber auch etwa 250 Häuser, bei denen teils akute Einsturzgefahr besteht. 

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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