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Berlin: Bildende Künstler kritisieren Pläne zum Abriss des Atelierhauses Prenzlauer Promenade

Archivmeldung vom 04.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Berlin
Wappen von Berlin

Berlins Kunstszene wird womöglich bald um eine weitere Attraktion ärmer. Laut dem Berufsverband Bildender Künstler Berlin (bbk) plant der Finanzsenat den Abriss des Atelierhauses Prenzlauer Promenade im Bezirk Pankow. Das berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung »neues deutschland« (Freitagausgabe).

Über 90 KünstlerInnen arbeiten derzeit in dem ehemaligen Gebäude der Akademie der Wissenschaften der DDR, das vom Liegenschaftsfonds der Stadt verwaltet wird. »Die Entscheidung hat uns plötzlich getroffen wie ein Blitz«, sagte der bbk-Vorsitzende Herbert Mondry dem blatt. Die Information über den Abriss habe der Verband aus der Kulturverwaltung ohne jeden weiteren Kommentar erhalten. Den Umzug in ein alternatives Objekt hält Mondry für ausgeschlossen. »Atelierräume in dieser Größenordnung gibt es in Berlin nicht.« Die KünstlerInnen des Ateliers werden nun schnellstmöglich über die Pläne des Senats informiert, so Mondry. »Wir werden uns auf jeden Fall für den Erhalt des Atelierhauses einsetzen, sonst stirbt die zeitgenössische Bildende Kunst in Berlin bald ganz aus«, so der bbk-Vorsitzende.

Quelle: neues deutschland (ots)

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