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Abgeschobener Tunesier soll Anschläge in NRW geplant haben

Archivmeldung vom 22.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: ediathome / pixelio.de

Der nach Tunesien abgeschobene islamistische Gefährder Bilel Ben A., mutmaßlicher Helfer des Attentäters vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, soll bereits vor dessen Lkw-Anschlag im Dezember 2016 Attentate in Nordrhein-Westfalen geplant haben. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".

Der Zeitung liegen nach eigenen Angaben Ermittlungsunterlagen vor, denen zufolge der heute 28-jährige islamistische Ben A. sich bereits im Juli 2015 mit bislang unbekannten Kontaktleuten über Terrorakte austauschte: "In Dortmund müsste etwas passieren, und Züge müssten bombardiert werden", lautet eine Aussage aus einem belauschten Gespräch. Ben A. wurde vorübergehend festgenommen, doch konkrete Beweise für Terrorpläne ließen sich nicht finden. Er gilt laut den Staatsschützern als Kontaktmann des Terroristen Anis Amri. Die Bundesanwaltschaft listete ihn in einem Ermittlungsverfahren als mutmaßlichen Helfer Amris für dessen Anschlagspläne auf. Unter nebulösen Umständen wurde Ben A. während des Ermittlungsverfahrens, zwei Monate nach dem Anschlag in seine tunesische Heimat abgeschoben.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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