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Niederösterreich: In Wohnhaus 1,2 Tonnen Munition und Maschinengewehre gefunden

Archivmeldung vom 09.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Polizeiauto (Symbolbild)
Polizeiauto (Symbolbild)

Bild: © CC0

Der österreichische Verfassungsschutz hat im Bezirk Baden ein illegales Munitionslager ausgehoben. Ein Mann soll Schusswaffen, Rohrbomben, Pulver und 1200 Kilogramm Munition in seinem Wohnhaus gehortet haben. Gegen den 53-Jährigen läuft bereits ein Ermittlungsverfahren wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Im Zuge einer Hausdurchsuchung haben Beamte des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung unter anderem zwei Maschinengewehre, sechs Maschinenpistolen, ein Sturmgewehr sowie ein Scharfschützengewehr, 17 Revolver und Pistolen sichergestellt, wie die Polizei Niederösterreichs am Dienstag mitteilte.

Außerdem seien Rohrbomben, zahlreiche Hieb- und Stichwaffen, Langwaffen, Pfeffersprays, Elektro-Schockgeräte, asiatische Nahkampfwaffen und auch NS-Devotionalien beschlagnahmt worden.

„Eine große Anzahl dieser Schusswaffen befand sich bei der Sicherstellung in geladenem Zustand“, hieß es.

Der Mann steht außerdem im Verdacht, in der Vergangenheit zahlreiche Dateien mit Bezug zum Nationalsozialismus in Internetforen versendet zu haben. Gegen ihn sowie seine im gemeinsamen Haushalt lebende 53-jährige Ehefrau wurde noch vor Ort ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Beide waren nicht geständig und wurden angezeigt. „Die weiteren Ermittlungen konzentrieren sich derzeit auf etwaige Hintermänner, welche mit dieser Straftat in Zusammenhang stehen könnten.“

Der österreichische Innenminister, Karl Nehammer, lobte das „konsequente Vorgehen“ der Behörden gegen Rechtsextremismus. „Der Extremismusprävention wird die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst auch besonderes Augenmerk schenken, um auf mehreren Ebenen erfolgreich anzusetzen", sagte er."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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