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Gabriel plant Sonnenstudio-Verbot für Kinder

Archivmeldung vom 21.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will Kindern und Jugendlichen den Besuch in Sonnenstudios verbieten. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet, strebt der Minister eine entsprechende Neuregelung im Umweltgesetzbuch an, um so das Krebsrisiko zu verringern.

Gerade Kinder seien besonders anfällig für die negativen Wirkungen von ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung), begründet Gabriel seinen Vorstoß. Das Umweltministerium verweist auf zahlreiche wissenschaftliche Studien, die belegen, dass UV-Strahlung das Hautkrebsrisiko vergrößert.

"Die UV-Strahlung, der Besucher von Sonnestudios ausgesetzt sind, stellt ein zusätzliches Gesundheitsrisiko zur natürlichen UV-Strahlung der Sonne dar", heißt es in einem Papier des Ministeriums, das der WAZ vorliegt. "Durch die Exposition im Kindes- und Jugendalter wird das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, stark erhöht." Das Ministerium will in Solarien zugleich einheitliche Grenzwerte für die UV-Strahlung in Höhe von 0,3 Watt pro Quadratmeter in neuen und alten Solarien umsetzen, um auch Erwachsene besser zu schützen.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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