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Bergsteiger-Rettung kostet 30 000 Euro

Archivmeldung vom 25.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Rettung der beiden Südtiroler Bergsteiger Walter Nones und Simon Kehrer vom Nanga Pagat im Himalaja kostete nach Angaben der pakistanischen Flugrettung rund 30 000 Euro. Auf den Kosten könnten die beiden Extremsportler sitzen bleiben. Das berichtet die Westfälische Rundschau.

Erst einmal ist aber das italienische Konsulat eingesprungen. Es hat angekündigt, die Kosten für die dramatische Helikopterrettung in 6000 Metern Höhe zu übernehmen, sagte der Sprecher des pakistanischen Luftrettungsunternehmen Askari Aviation, Bashia Baz, der WR. "Unsere Hubschrauber waren insgesamt fast 40 Stunden in der Luft, um die Bergsteiger zu finden", sagte Baz. "Wir haben aber noch nicht alle Posten zusammengerechnet, vielleicht werden es auch 40 000 Euro." Das Geld kann das italienische Konsulat von den Kletterern zurückfordern, hinzu kommen die finanziellen Aufwendungen für die Anreise italienischer Bergexperten nach Pakistan und für den Rücktransport nach Italien. Jeder Bergsteiger, der im Himalaja auf pakistanischer Seite klettern möchte, muss sich bei Askari Aviation anmelden und 6000 US-Dollar (rund 3800 Euro) als Sicherheitskaution hinterlegen. Zwischen 6000 und 8000 US-Dollar kostet eine durchschnittliche Rettung. Die Tochtergesellschaft des pakistanischen Militärs rettete 2007 über 40 Bergsteigerteams aus der Eishölle. "Die Flugmanöver sind sehr kompliziert, zum Teil lebensgefährlich", sagt Bashia Baz. Sie könnten nur von speziell ausgebildeten Piloten ausgeführt werden.

Quelle: Westfälische Rundschau

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