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FDP und CSU traurig über Verzwergung der SPD

Archivmeldung vom 30.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2017 in der Bundesrepublik Deutschland (BRD / GERMANY)
Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2017 in der Bundesrepublik Deutschland (BRD / GERMANY)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Eine Woche nach der Bundestagswahl haben FDP und CSU die Ankündigung der SPD, nicht für Koalitionsverhandlungen zur Verfügung zu stehen, scharf kritisiert. "Die SPD ist vom Wähler klein gemacht worden."

"Mit den letzten Aussagen von Martin Schulz hat sie sich weiter verzwergt. Eine Partei, die von sich aus jede Gestaltungsoption ausschließt, lässt ihre Wähler alleine", sagte FDP-Chef Christian Lindner der "Bild am Sonntag". Er habe die SPD immer hoch geschätzt, so Lindner, weil sie seit 1919 stets das Staatswohl über Parteiinteressen gestellt habe.

"Martin Schulz hat die Traditionslinie gebrochen." Lindner weiter: "In der Zeit nach Schulz, also in etwa vier Wochen, werden sich die Sozialdemokraten die Frage neu stellen." CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte der Sonntagszeitung: "Ich hätte nicht gedacht, dass die SPD nach einem schlechten Wahlergebnis parteitaktische Erwägungen über die Interessen unseres Landes stellt." Eine Partei, die sich grundsätzlich zu Gesprächen über eine Regierungsbeteiligung verweigere, um in der Opposition "ohne Verantwortung ein ruhigeres Leben zu führen", lege "die Grundlage für die nächste Wahlniederlage". Die SPD brauche "Nachhilfe in Pflichtbewusstsein", so Dobrindt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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