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Die Wirtschaftsweise Isabel Schnabel fordert die Abschaffung des Solidaritätszuschlags

Archivmeldung vom 04.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Die Wirtschaftsweise und Bonner Ökonomieprofessorin Isabel Schnabel spricht sich für eine völlige Abschaffung des Solidaritätszuschlags aus. "Das würde Bürger und Unternehmen entlasten", sagte das Mitglied des Sachverständigenrats der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Zudem sollte er die Forschungsaktivitäten von Unternehmen steuerlich fördern, um zu verhindern, dass innovative Unternehmen abwandern, meinte Schnabel weiter. Eine Abschaffung der Schuldenbremse, wie sie unter Ökonomen und Politikern diskutiert wird, lehnt die Wirtschaftsprofessorin ab. "Mehr Investitionen sind auch mit Schuldenbremse möglich: Der Staat hätte in den vergangenen Jahren den Spielraum gehabt, mehr in Bildung und Infrastruktur zu investieren. Doch leider hat die Politik das Geld lieber für Sozialausgaben verwendet, zum Beispiel im Bereich der Rente", sagte Schnabel.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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