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Göring-Eckardt: Grüne müssen deutlicher machen, dass sie Partei für Stadt und Land sind

Archivmeldung vom 07.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Katrin Göring-Eckardt (2019)
Katrin Göring-Eckardt (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Deutschen Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, hat eine gemischte Bilanz aus den Ergebnissen der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt gezogen. Im Inforadio vom rbb sagte Göring-Eckardt am Montag:

"Erstmal sind wir dort ja in einer wirklich schwierigen Regierungssituation über sehr viele Jahre gewesen. Wir haben dort auf der einen Seite für Verlässlichkeit gesorgt; Haltung gezeigt. Und auf der anderen Seite wissen wir, dass wir mit einer CDU-Fraktion zu tun hatten, wo ein nicht unwesentlicher Teil lieber mit der AfD regiert hätte - und uns das spüren lassen hat. Also: keine einfache Situation."

Trotzdem habe sich die Partei bei der Wahl mehr erhofft, so die Grünen-Politikerin. Die Grünen müssten im Osten deutlicher machen, dass sie eine Partei für Stadt UND Land seien: "Wir müssen das auch in Ostdeutschland zeigen. Wir müssen da wirklich weiter dran arbeiten, deutlich zu machen: Wir sind eine Partei, die in Stadt und Land zuhause ist. (...) Das ist nicht so angekommen, wie wir uns das wünschen. Aber nichtsdestotrotz: wenn wir ein gutes Bundestagswahlergebnis haben wollen, dann ist es die Aufgabe auch in Ostdeutschland was dazu beizutragen."

Bundesweit sei die Lage aber komplett anders, betonte Göring-Eckardt: "Wenn man sich bundesweit anschaut, dann steht Klimaschutz als das Top-Thema nach wie vor an allererster Stelle. Was wir wollen, ist, Wohlstand und Klimaschutz zu verbinden, sozialen Ausgleich bei den großen Veränderungen, die vor uns liegen, deutlich zu machen. Und das ist die Aufgabe, die jetzt vor uns liegt."

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)


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