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Kramp-Karrenbauer: Die CDU war nie hartherzig, und ihre Achse wird nicht nach rechts verschoben

Archivmeldung vom 24.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU Wahlplakate die als hartherzig empfunden werden. "Lebenslang für Steuerhinterzieher"
CDU Wahlplakate die als hartherzig empfunden werden. "Lebenslang für Steuerhinterzieher"

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die CDU wird trotz der Auseinandersetzung um die AfD nach den Worten von Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer nicht nach rechts rücken. "Die CDU ist dann stark, wenn sie in der Mitte der Gesellschaft verankert ist. Das galt schon immer - und das muss so bleiben", sagte Kramp-Karrenbauer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Diskussionen über Sicherheit und einen starken Staat müsse die CDU natürlich als Partei der Mitte aufgreifen. "Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Achse nach rechts verschoben wird." Die große Herausforderung der CDU als Volkspartei sei, immer das aufzunehmen, was die Leute umtreibe. Die Bürger suchten eine Partei, die sich um Lösungen kümmert. "Wenn wir es nicht machen, machen es andere."

Zum Unmut in der CDU über ihren Gesundheitsminister Jens Spahn, der gesagt hatte, mit Hartz IV habe "jeder das, was er zum Leben braucht", sagte sie: "In der Sache war sein Beitrag unumstritten." Hartz IV sei nicht mehr als eine Existenzsicherung. "Aber aus vielen Rückmeldungen, die im Konrad-Adenauer-Haus eingegangen sind, wissen wir, dass sich viele am Tonfall gestört haben. Für diese Diskussion braucht es Fingerspitzengefühl. Die CDU war nie eine hartherzige Partei." Es sei ihre Aufgabe als Generalsekretärin, das auch nochmals klar zu machen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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