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Hans fordert klares Signal der Ministerpräsidenten gegen Partys

Archivmeldung vom 28.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mit einem positiv bewerteten PCR-Test getestete Menschen pro Tag beim Robert-Koch-Institut: Eine zweite Welle ist nicht zu erkennen, obwohl Millionen Tests pro Woche gemacht werden Stand 26.09.2020
Mit einem positiv bewerteten PCR-Test getestete Menschen pro Tag beim Robert-Koch-Institut: Eine zweite Welle ist nicht zu erkennen, obwohl Millionen Tests pro Woche gemacht werden Stand 26.09.2020

Bild: Screenshot Robert-Koch-Institut (https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_0/)

Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat angesichts steigender Corona-Infektionszahlen seine Amtskollegen aufgefordert, am Dienstag bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein klares Signal gegen Partys und Treffen ohne Maske zu senden.

"Ich erwarte mir von der MPK ein klares Signal der politischen Führung in der Krise, das lautet: es ist jetzt nicht die Zeit für Partys und Treffen ohne Abstand und ohne Maske", sagte Hans der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Schützen wir unsere Familien, unsere Pflegenden, unsere Mediziner und Medizinerinnen und stehen wir an der Seite derer, die im Öffentlichen Gesundheitsdienst alles daran setzen, Infektionsketten nachzuverfolgen", forderte der CDU-Politiker.

Diesen großen Vorteil in der Bekämpfung der Pandemie dürfe Deutschland nicht verspielen. "Alles andere hätte dramatische Folgen für unsere Schülerinnen und Schüler , für unsere Wirtschaft und unser gesellschaftliches Leben", warnte Hans. Die Zahlen würden zeigen, dass man noch immer mitten in der Pandemie sei und zum Herbst und Winter wieder mit einem deutlichen Anstieg der Erkrankungen rechnen müsse. "Auch wenn wir heute besser als zu Beginn auf COVID 19 vorbereitet sind, kann ich nur vor einem zu leichtfertigen Verhalten warnen", sagte Hans.

"Rings um uns herum steuern die Länder auf einen erneuten Stillstand von Wirtschaft und eine Überforderung des Gesundheitswesen zu." Es gelte die stabile Situation in Deutschland zu erhalten. "Ein weiterer Lockdown der Wirtschaft muss vermieden werden, unsere Kinder haben ein Recht auf Betreuung und ordentlichen Schulunterricht", sagte Hans. Um dies zu erreichen, müsse man daher weiterhin achtsam sein und die grundlegenden Abstands- und Hygieneregeln im Alltag einhalten.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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