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Mißfelder: Die politischen und wirtschaftlichen Kontakte mit China stärken

Archivmeldung vom 28.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Philipp Mißfelder / Bild: Jacquez, de.wikipedia.org
Philipp Mißfelder / Bild: Jacquez, de.wikipedia.org

Chinas Präsident Xi Jinping ist am heutigen Freitag zu seinem ersten Staatsbesuch nach Deutschland gekommen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: "Der Besuch des chinesischen Staatschefs ist für Deutschland sehr wichtig. Schließlich gehört Deutschland zu den bedeutendsten Handelspartnern Chinas.

So beliefen sich die Exporte der Volksrepublik nach Deutschland im vergangenen Jahr auf 74 Milliarden Euro. Umgekehrt exportierte Deutschland Waren im Wert von 67 Milliarden Euro nach China. Die Volksrepublik ist für die Bundesrepublik der fünftwichtigste Absatzmarkt.

Aber auch jenseits des Handels ist die wirtschaftliche Verflechtung eng. So haben über 8.000 deutsche Firmen in China einen Sitz und mehr als 2.000 chinesische Unternehmen sind in Deutschland aktiv. Ein Musterbeispiel gelungener Zusammenarbeit ist das deutsch-chinesische Projekt 'Eco Metal City' in der südchinesischen Provinz Guangdong - ein riesiges Areal für Industrie, Gewerbe und lebenswerten Wohnraums, auf dem künftig mehr als 150.000 Menschen leben und arbeiten sollen. Es setzt nicht nur Maßstäbe in puncto Technologie und Ökologie, sondern bietet auch deutschen Unternehmen eine besonders gute Chance, die wachsenden Märkte der Volksrepublik zu erschließen.

Globale Fragen wie regionale Sicherheit, Klimawandel oder die Förderung nachhaltiger Entwicklung können nur auf internationaler Ebene gelöst werden. Die Volksrepublik China ist dabei ein wichtiger Partner. Hier gilt es, die bestehenden Kontakte und Kooperationen weiter auszubauen. Auch dafür bietet der Besuch von Staatspräsident Jinping eine gute Möglichkeit.

Insbesondere im Lichte der gegenwärtigen internationalen Herausforderungen rund um die Krim-Krise gewinnt der Besuch noch eine neue Bedeutung. Hier ergibt sich unter Umständen die Chance, auch die strategische Partnerschaft mit der Volksrepublik China neu zu positionieren."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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