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Union klettert auf Jahreshoch

Archivmeldung vom 26.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kurz vor dem Bundesparteitag der CDU in Stuttgart ist die Union in der Wählergunst wieder auf ihr Jahreshoch geklettert.

In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL stiegen CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf 38 Prozent. Diesen Wert hatten sie zuletzt im Frühjahr und einmal in der zweiten Septemberwoche erreicht. Die Gewinne der Union gehen zu Lasten der FDP, die 2 Punkte einbüßte und auf 11 Prozent absackte. Die SPD verharrt wie in den zwei Wochen zuvor bei 23 Prozent. Die Grünen gewinnen 1 Punkt hinzu und kommen auf 11 Prozent. Für die Linkspartei wollen weiter 12 Prozent der Wähler stimmen. Für "sonstige Parteien" würden sich 5 Prozent der Wähler entscheiden (-1).

Gemeinsam erreichen Union und FDP 49 Prozent, während SPD, Grünen und Linkspartei zusammen bei 46 Prozent liegen.

Trotz dieses Drei-Punkte-Vorsprungs für ein schwarz-gelbes Bündnis fände es die Mehrheit der Deutschen gut, wenn nach der Bundestagswahl 2009 die Große Koalition fortgesetzt würde.

Gefragt, mit wem die Union da am ehesten eine Regierung bilden sollte, nannten in einer stern-Umfrage 37 Prozent aller Bürger die Sozialdemokraten. Sogar 46 Prozent der Unions- und zwei Drittel (66 Prozent) der SPD-Anhänger wollen, dass Schwarz-Rot nach der Wahl weitermacht.

Ein Bündnis von Union und FDP, für das Kanzlerin Merkel gerade wieder warb, bevorzugen nur 18 Prozent der Deutschen. Nicht einmal die Unionswähler sind mehrheitlich für Schwarz-Gelb: Nur 39 Prozent von ihnen wünschen dies. Eine Koalition der Union mit den Grünen lehnt die große Mehrheit der Bevölkerung derzeit ab (3 Prozent für Schwarz-Grün, 6 Prozent für "Jamaica" aus Union, FDP und Grünen).

14 Prozent aller Bürger sagten, die Union solle nicht mehr mitregieren. 22 Prozent antworteten mit "weiß nicht".

Datenbasis für Parteipräferenz: 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 17. bis 21. November 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Datenbasis für Koalitionsfrage: 1000 Befragte am 20. und 21. November 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/-3 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern. Quelle jeweils: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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