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Ministerien schicken hunderte Helfer in Gesundheitsämter

Archivmeldung vom 06.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gestundheitsamt
Gestundheitsamt
Soenke Rahn, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Die Bundesregierung will hunderte ihrer Mitarbeiter in die Gesundheitsämter schicken, die dort dabei helfen sollen, Infektionsketten nachzuverfolgen. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

Allein aus dem Geschäftsbereich von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) meldeten sich 380 Freiwillige. Sie kommen nicht nur aus dem Ministerium selbst, sondern auch aus nachgeordneten Behörden wie dem Zoll. Beim Innenministerium sind es 312 Freiwillige.

Im Verteidigungsministerium erklärten sich 212 Zivilbeschäftigte bereit, den Gesundheitsämtern zu helfen. Sie unterstützen die 4.400 Soldaten der Bundeswehr, die derzeit Amtshilfe bei der Pandemiebekämpfung leisten. Aus dem Landwirtschaftsressort erklärten sich insgesamt 71 Mitarbeiter bereit. Im Geschäftsbereich des Arbeitsministeriums meldeten sich bisher fast 60 Mitarbeiter für die Aushilfe. Im Justizministerium fanden sich insgesamt 39 Hilfswillige, im Familienministerium sind es 16, im Außenamt gerade mal 4. Das Gesundheitsministerium schickt keine Mitarbeiter in die Kommunen. Wegen der Pandemie brauche man alle Beschäftigten selbst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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