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Söder verteidigt Agenda 2010 gegen Martin Schulz

Archivmeldung vom 25.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Markus Söder (CSU) hat die Reformen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gegen die Angriffe des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz verteidigt.

Im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" sagte Bayerns Finanzminister: "Die Agenda 2010 war ein Erfolg. Schon seltsam, dass ich als CSU-Mann den SPD-Kanzler Schröder gegen den SPD-Kanzlerkandidaten Schulz verteidigen muss. Nur weil der neue Kandidat Gewerkschaftsrhetorik betreibt, heißt es nicht, dass wir der SPD hinterherlaufen müssen." Doch auch die Union müsse finanziell etwas für die Wähler tun. "Dazu gehört die Entlastung kleinerer und mittlerer Einkommen, die Abschaffung der kalten Progression und die klare Botschaft, den Soli abzuschaffen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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