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Grüne wollen Export atomwaffenfähiger U-Boote stoppen

Archivmeldung vom 11.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
INS Dolphin der Israelischen Marine, U-Boot der Dolphin-Klasse
INS Dolphin der Israelischen Marine, U-Boot der Dolphin-Klasse

Foto: shlomiliss
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Grünen wollen die Lieferung von U-Booten an Israel verhindern, falls diese mit Atomwaffen ausgerüstet werden können: Damit korrigieren sie ihre Haltung aus der Zeit der rot-grünen Bundesregierung, als der Export ohne Auflagen gebilligt wurde. "Ich erwarte eine Klarstellung, dass die Boote nur konventionell bewaffnet werden", erklärt die Bundesvorsitzende Claudia Roth dem "Spiegel", "sonst dürfen sie nicht ausgeführt werden."

Es widerspreche "eklatant den deutschen Exportbestimmungen, nach denen Rüstungsgüter nicht in Spannungsgebiete gelangen dürfen, wenn sie dort zu einer Eskalation beitragen können". Schon die Lieferung konventionell zu bewaffnender U-Boote sei "eine schwierige Entscheidung, die aber wegen des deutschen Sonderverhältnisses zu Israel akzeptabel" sei. Im Falle einer Regierungsbeteiligung im Bund 2013 wollen die Grünen "die Richtlinien deutlich verschärfen". Auch den Export von Kampfpanzern des Typs "Leopard" nach Saudi-Arabien würde ihre Partei zu verhindern suchen, so Roth: "Die Grünen werden alles tun, um diese Genehmigung definitiv zu untersagen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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