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Wahltrend: Union legt zu

Archivmeldung vom 23.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Union gewinnt im stern-RTL-Wahltrend im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu und kommt jetzt auf 43 Prozent. Die Linke legt um einen Prozentpunkt, auf nun 10 Prozent, zu. SPD, Grüne und AfD verlieren hingegen jeweils einen Prozentpunkt. Die SPD liegt demnach bei 22 Prozent, die Grünen bei 10 Prozent und die AfD bei 5 Prozent. Die FDP verharrt bei 3 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 25 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also der Regierungschef direkt gewählt werden könnte - kommt Kanzlerin Angela Merkel auf 62 Prozent. "Noch nie war Angela Merkel so beliebt", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. "Die positive Berichterstattung über ihren Besuch bei der Fußball-WM und zu ihrem 60. Geburtstag hat ihr Ansehen noch einmal gesteigert." SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel kommt dagegen auf gerade mal 11 Prozent. Das seien "so wenige, wie 2008 für den damaligen SPD-Chef Kurt Beck, kurz bevor dieser zurückgetreten ist", so Güllner. Selbst unter den SPD-Anhängern sprechen sich 39 Prozent für Merkel aus und nur 31 Prozent der SPD-Anhänger würden Gabriel als Kanzler vorziehen.

Lediglich 28 Prozent der Deutschen können spontan sagen, wie der Ehemann von Angela Merkel heißt

Im neunten Jahr von Angela Merkels Kanzlerschaft ist der Name ihres Gatten den meisten Deutschen noch immer nicht bekannt. Nach einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern können gerade einmal 28 Prozent spontan sagen, dass der Ehemann von Angela Merkel Joachim Sauer heißt. Selbst unter Unionsanhängern kennen nur 34 Prozent den Mann der Kanzlerin. Etwas bekannter ist Sauer unter den formal höher Gebildeten mit Abitur oder Studium. Unter ihnen fällt 36 Prozent spontan sein Name ein. Am häufigsten, mit 41 Prozent, können über 60-Jährige seinen Namen nennen. In dieser Woche verbringen Angela Merkel und Joachim Sauer ihren Sommerurlaub in Südtirol.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 14. Juli bis 18. Juli 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2505 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 16. und 17. Juli 2014 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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