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SAP schlägt deutscher Politik Kooperation bei Start-up-Förderung vor

Archivmeldung vom 01.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bill McDermott, SAP SE CEO and Executive Board Member
Bill McDermott, SAP SE CEO and Executive Board Member

Foto: SAP
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Walldorfer Softwarekonzern SAP schlägt der deutschen Politik vor, gemeinsam junge IT-Unternehmen in Deutschland zu fördern: "Lasst uns ein Programm zur Finanzierung von Start-ups auflegen und jungen Menschen Mittel und Know-how zur Verfügung stellen, damit sie ihre Träume realisieren können", sagte der SAP-Vorstandsvorsitzende Bill McDermott der "Welt am Sonntag".

Er nannte eine Ko-Finanzierung von öffentlicher Hand und SAP ein "mögliches Modell" für die Zusammenarbeit. McDermott stellt als Bedingung, dass die geförderten Unternehmen ihre Ideen auf der SAP-Datenbankplattform Hana verwirklichen. Hana erlaubt es unter anderem, große Datenmengen in sehr kurzer Zeit zu verarbeiten. SAP möchte mit dieser jungen Technologie etablierte Unternehmen angreifen. Schon heute fördert SAP Start-ups mit Fonds im Umfang von 1,4 Milliarden Dollar. Ein Teil dieser Mittel fließt ausschließlich in junge Unternehmen, die Hana nutzen. In welchem Umfang SAP im Rahmen einer deutschen Kooperation Geld bereitstellen würde, sagte McDermott nicht. "Das hängt davon ab, wie viele gute Projekte wir finden." Das Unternehmen sei allerdings bereit, "systematisch" in Deutschland zu investieren. McDermott ist zuversichtlich, dass die IT-Gründerszene in Berlin international an Bedeutung gewinnen wird. "Berlin ist eine der großartigsten Städte der Welt. Es gibt hier einen fantastischen öffentlichen Nahverkehr, das Feeling einer Großstadt, das junge Menschen lieben, und die Lebenshaltungskosten sind niedrig", sagte McDermott. "Ich sehe keinen Grund, warum Berlin kein neues Silicon Valley werden sollte. Das wird dauern, aber man muss dranbleiben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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