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Nach Angriff auf Schäfer in Niederlanden: CDU-Politikerin Connemann fordert mehr Abschüsse von Wölfen

Archivmeldung vom 24.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Die Wölfe sind nach Deutschland zurückgekehrt, umso wichtiger ist ein gutes Management der scheuen R
Quelle: © Susanne Carl (idw)
Die Wölfe sind nach Deutschland zurückgekehrt, umso wichtiger ist ein gutes Management der scheuen R Quelle: © Susanne Carl (idw)

Nach dem Wolfsangriff auf einen Schäfer in den Niederlanden hat die Vorsitzende der CDU-Mittelstandsunion (MIT), Gitta Connemann, mehr Wolfsabschüsse in Deutschland gefordert. "Jetzt müssen wirklich alle Alarmglocken schrillen. Wir dürfen die angemessene Reduzierung der Zahl der Wölfe nicht länger aufschieben", sagte Connemann im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Umweltministerin Steffi Lemke muss den günstigen Erhaltungszustand nach Brüssel melden, damit der Schutzstatus des Wolfes gesenkt und die Zahl der Tiere reduziert werden kann."

Im niederländischen Westerveld war vor anderthalb Wochen ein Schäfer von einem Wolf gebissen worden. Das Tier wurde daraufhin von der Polizei erschossen.

In Niedersachsen lebten inzwischen mehr Wölfe als in ganz Schweden, sagte Connemann. Ziel eines Bestandsmanagements in Deutschland müsse mindestens sein, das Verhältnis der Wolfspopulation zur Bevölkerungszahl auf das schwedische Niveau zu senken, wo es pro Kopf viel weniger Wölfe gebe. "Es werden Hunde, Schafe, Rinder, Pferde und Fohlen gerissen. Verdienen diese weniger Schutz als der Wolf? Nein", so Connemann in der "NOZ". "Der Wolf hat an den Deichen in Ostfriesland nichts verloren, auch nicht im Umland von Hamburg."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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