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Marburger-Bund-Chefin: Berliner Konzert mit Schnelltestung "kann gegebenenfalls Modell für andere Städte sein"

Archivmeldung vom 22.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Ärzteorganisation Marburger Bund sieht das Konzert der Berliner Philharmoniker mit 1000 Besuchern am Samstagabend trotz der Corona-Gefahr als Vorbild für die Öffnung von Kultureinrichtungen auch in anderen Städten. "So ein durchdachtes Konzept halte ich für vertretbar", sagte die Vorsitzende Susanne Johna im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Johna weiter: "Das Berliner Pilotprojekt kann gegebenenfalls ein Modell für andere Städte sein. Wenn die Konzert- oder Theaterbesucher bereit sind, die Kosten für die Tests selbst zu zahlen, wäre das aus meiner Sicht absolut angemessen."

Die Philharmoniker unter Chefdirigent Kirill Petrenko hatten am Samstagabend erstmals seit einem Jahr vor 1000 Besuchern gespielt. Bedingung für den Einlass war das Vorweisen eines negativen Testergebnisses. Zudem mussten auch während des Konzertes medizinische Masken getragen werden.

"Alle wissen, an welche Regeln sie sich halten müssen, und es ist klar, wie und wo getestet wird", lobte Johna das Pilotprojekt. "Die Maske als Schutzwall muss bei solchen Events immer getragen werden, auch während der Veranstaltung." Mit Blick auf die Ansteckungsgefahr helfe es auch, dass die großen und modernen Theater oder Konzertsäle "in der Regel über gute Klimaanlagen mit moderner Luftumwälzung verfügen. Auch das bietet Schutz", sagte die Verbandsvorsitzende. "Was dann aber nicht geht, ist das Glas Sekt oder ein Snack vor Konzertbeginn oder in der Pause, weil dann ja die Maske abgesetzt werden muss", schränkte sie ein.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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