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"Pille danach" - Alois Glück sieht falsche Entwicklung und spricht von gesundheitlichen Risiken

Archivmeldung vom 09.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alois Glück
Alois Glück

Foto: Michael Lucan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, hat vor einer Freigabe der "Pille danach" gewarnt. "Ich halte das für eine falsche Entwicklung, zumal es auch mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" mit Blick auf ein entsprechendes Votum des Bundesrates am Freitag. Sie sei "nicht im Sinne eines qualitativen Gesundheitsschutzes".

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach erklärte hingegen: "Das ist die richtige Entscheidung. Die gesundheitlichen Risiken sind da. Aber sie stehen in einem vertretbaren Verhältnis." Nach der Entscheidung des Bundesrates muss die neue Bundesregierung entscheiden, ob es zu der Freigabe tatsächlich kommt.

Im Januar hatte der Fall einer jungen Frau aus Köln Empörung ausgelöst. Zwei katholische Krankenhäuser hatten es abgelehnt, sie zu untersuchen, um Spuren einer möglichen Vergewaltigung zu sichern und eventuell die "Pille danach" zu verschreiben. Die katholische Kirche änderte kurz danach ihre Vergabe-Praxis.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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