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Ex-Oberbürgermeister Langemeyer und Reiniger wollen an RWE-Aufsichtsratsmandat festhalten

Archivmeldung vom 24.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Dortmunder Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer (SPD) und sein Essener Amtskollege Wolfgang Reiniger (CDU) wollen an ihrem RWE-Aufsichtsratsmandat festhalten, obwohl beide aus dem Amt scheiden werden.

Dies sagten Langemeyer und Reiniger der WAZ-Gruppe. "Ich bin nicht vom Rat entsandt worden, sondern von der Hauptversammlung der RWE bis 2011 berufen worden. Und ich werde das Mandat so lange wahrnehmen. Die Stadt Dortmund hat an dieser Stelle keine Rechte", sagte Langemeyer auf WAZ-Nachfrage. Marc Tüngler, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), forderte einen Rückzug von Langemeyer und Reiniger aus dem RWE-Aufsichtsrat: "Es ist immer schlecht, wenn Oberbürgermeister zu lange an ihrem Aufsichtsratssessel kleben, da diese Funktion ja allein aus dem Oberbürgermeisteramt resultiert. Es wäre folgerichtig, wenn Langemeyer und Reiniger ihr Amt niederlegen würden. Das wäre zugleich eine historische Chance für RWE, um endlich das unberechtigte kommunale Übergewicht im Aufsichtsrat zu beenden."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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