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Innenminister de Maizière sieht bei kleinem Teil der Bevölkerung "Frust und sogar Wut" gegen Flüchtlinge

Archivmeldung vom 24.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Innenminister Thomas de Maizière (CDU) sieht die Stimmung gegenüber der wachsenden Zahl an Flüchtlingen in Deutschland gespalten. Er sei dankbar für die "weit verbreitete und großartige Hilfsbereitschaft", sagte de Maizière der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Ich kann hier aber nicht nur Harmonie verbreiten. Wir dürfen nicht übersehen, dass bei einem kleinen Teil der Bevölkerung Frust und sogar Wut steigen. Die Zahl der Straftaten gegen Asylbewerber und deren Unterkünfte ist gestiegen", betonte der Innenminister. "Dem müssen wir entschlossen und hart entgegentreten." Zugleich müsse man zur Kenntnis nehmen, dass sich ein wachsender Teil der Bevölkerung einfach Sorgen mache, etwa um die Turnhallen, die nicht mehr für den Sportunterricht zur Verfügung stünden, oder darum, dass Leistungen und Vorhaben der Kommunen gekürzt würden, weil die Flüchtlingsunterbringung viel Geld koste. "Diese Gruppe müssen wir mitnehmen und Ängste und Sorgen durch Diskussionen nehmen. Es wäre völlig falsch, sie als rechtsextrem abzustempeln."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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