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Ska Keller: Kohleausstieg langfristig planen

Archivmeldung vom 07.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ska Keller (2018)
Ska Keller (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Europawahl, Ska Keller, hat konkrete Pläne für den Kohleausstieg in Brandenburg angemahnt. Im Inforadio des rbb sagte Keller am Montag, die Kohle sei ein Klima-Killer. "Wenn wir uns angucken, was wir gerade im letzten Sommer mit der extremen Trockenheit erlebt haben, wenn wir uns angucken, was der Tagebau auch für den Spreewald bedeutet, dann führt am Kohleausstieg nichts vorbei."

Es sei aber ganz wichtig, dass der Ausstieg langfristig geplant werde und dass es Alternativen gebe. "Wir müssen es hinbekommen, nachhaltige Wirtschaftsstrukturen in Brandenburg aufzubauen. Aber genau dafür braucht es die Planbarkeit und die Sicherheit. Die wird vertrödelt, wenn der Kohleausstieg immer weiter hinausgezögert wird - und dann auf einmal Knall auf Fall kommt."

Dass der Klimawandel stattfinde, sei unbestreitbar, so Keller, dass er vom Menschen gemacht sei, ebenso. "Wenn das die AfD nicht einsehen will, ok, aber es geht hier um die Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkelkinder. Ich glaube nicht, dass das irgendjemandem egal ist."

Der Klimawandel sei auch eine höchst soziale Frage, denn gerade die ärmeren Bevölkerungsschichten würden als erstes von ihm getroffen.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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