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Alle Energiepreis-Bestandteile auf den Prüfstand Holzenkamp: "Es darf keine Denkverbote mehr geben!"

Archivmeldung vom 07.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Franz-Josef Holzenkamp (2013), Archivbild
Franz-Josef Holzenkamp (2013), Archivbild

Foto: Matthias Niehues
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Bundesregierung muss zur Abfederung der Energiepreiskrise den hohen Anteil staatlicher Steuern und Abgaben weiter reduzieren. Es darf keine Denkverbote mehr geben", betont der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), Franz-Josef Holzenkamp.

Er begrüßt ausdrücklich die auf Sommer vorgezogene Abschaffung der EEG-Umlage. "Das reicht aber bei weitem nicht aus. Die damit einhergehenden Einsparungen kompensieren nicht die massiv steigenden Beschaffungskosten auf den Energiemärkten. Der richtige Hebel liegt in der Absenkung der Energie- und der Mehrwertsteuer. Auch die Netzentgelte und alle anderen von der Politik beeinflussbaren Preisbestandteile müssen auf den Prüfstand", macht Holzenkamp deutlich.

Die genossenschaftlich orientierten Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft leiden massiv unter den explodierenden Energie- und damit steigenden Betriebskosten. "Produktion, Verarbeitung, Logistik - betroffen sind Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette sowie aller Branchen", erklärt der DRV-Präsident.

Der Krieg Russlands in der Ukraine führe in aller Konsequenz vor Augen, wie wichtig ein hoher Selbstversorgungsgrad sei. Holzenkamp: "Um weiterhin verlässlich einen signifikanten Anteil unserer Nahrungsmittel selbst erzeugen zu können, benötigen wir Unternehmen, die stabil wirtschaften können. Die hohen Energiepreise dürfen die Versorgungssicherheit nicht gefährden."

Quelle: Deutscher Raiffeisenverband (ots)

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