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Habeck: Union verschleppt den ökologischen Wandel der Wirtschaft

Archivmeldung vom 06.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Täglich gehen in Deutschland rund 1,5 km² (220 Fußballfelder) Land unwiderbringlich verloren durch Errossion, Neubaugebiete, Straßen, etc.
Täglich gehen in Deutschland rund 1,5 km² (220 Fußballfelder) Land unwiderbringlich verloren durch Errossion, Neubaugebiete, Straßen, etc.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Bundesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, hat der Union vorgeworfen, den ökologischen Wandel der Wirtschaft zu verschleppen. "Wenn Wirtschaftsminister Peter Altmaier über Probleme im Energiebereich klagt, dann kann er nur sich selbst meinen", sagte Habeck im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Seit 15 Jahren lägen alle umwelt- und energiepolitischen Entscheidungen in der Verantwortung von unionsgeführten Regierungen. "Seither sind die Entscheidungen verzögert - siehe Kohleausstieg - oder gar nicht getroffen worden, siehe Verkehr", kritisierte Habeck mit Blick auf die "Nationale Industriestrategie 2030", die CDU-Politiker Altmaier vorgestellt hat.

Der ökologische Wandel der Wirtschaft sei nicht nur fürs Klima unabdingbar. "Er ist auch für den Wirtschaftsstandort die einzige Chance, im internationalen Wettbewerb treibende Kraft zu bleiben", betonte Habeck. Es gebe in der Industrie und in den Unternehmen viele Konzepte, wie klimafreundlich produziert und gewirtschaftet werden könne. "Aber die Politik muss sagen, wohin die Reise geht", forderte Habeck. Stattdessen versuchten Union und Teile der SPD in der Klimapolitik oder beim Kohleausstieg "ein Bild zu zeichnen, wonach Ökologie totaler Wahnsinn ist."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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