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Arbeitgeberpräsident nennt rot-grüne Steuerpläne "Horrorkatalog"

Archivmeldung vom 27.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Dieter Hundt Bild: BDA
Dr. Dieter Hundt Bild: BDA

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat die Steuererhöhungspläne von SPD und Grünen als "Horrorkatalog" bezeichnet. "Wenn das Konzept auch nur teilweise umgesetzt würde, hätte das dramatische Nachteile für die Wirtschaft und würde erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden auslösen", warnte Hundt in einem Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Für Personenunternehmen hätten die Steuererhöhungspläne eine Gewinnbesteuerung von über 80 Prozent zur Folge. Das verkraftet kein Unternehmen", sagte Hundt. "Das rot-grüne Konzept gefährdet hochgradig Arbeitsplätze, das geht in die Hunderttausende", warnte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Dem SPD-Spitzenkandidaten Peer Steinbrück warf Hundt vor, "bisher jeden Beweis dafür schuldig" zu bleiben, dass Betriebe von der Vermögensteuer verschont bleiben würden. "Die Beschlusslage der SPD sieht anders aus", sagte Hundt. Der im Herbst ausscheidende Arbeitgeberpräsident kritisierte auch die von der Union geplante Anhebung der Mütterrenten. "Das geht ebenfalls in die falsche Richtung", sagte Hundt. "Ich bin dagegen, die Mütterrenten anzuheben." Die derzeit noch erfreuliche Situation in der Rentenkasse werde "wegen der demografischen Entwicklung nicht anhalten", sagte Hundt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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