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Ates: "Wir sind kein Einwanderungsland. Wir stehen höchstens an der Schwelle."

Archivmeldung vom 10.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Seyran Ateş, 2012
Seyran Ateş, 2012

Foto: Tohma
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutsch-türkische Menschenrechtlerin Seyran Ates fordert ein Bundesgesetz zur Regelung der Zuwanderung nach Deutschland. "Ich wünsche mir, dass wir eine Willkommenskultur in das Gesetz integrieren und sagen: Für uns ist es wichtig, dass Menschen einwandern. Und das müssen wir so regeln, dass das Leben von denen, die schon hier wohnen, nicht gefährdet wird", sagte Ates heute.de, dem Nachrichtenportal des ZDF.

Statt Einwanderung beispielsweise durch Quoten zu organisieren, werde Zuwanderung derzeit nur dann zugelassen, wenn das Grundgesetz oder internationale Verträge dazu zwingen. "Wir sind kein Einwanderungsland. Wir stehen höchstens an der Schwelle dazu", sagte Ates.

Ates fordert zusätzlich zum Gesetz ein Einwanderungsministerium auf Bundesebene. "Diese verantwortungsvolle Aufgabe, nämlich die plurale Gesellschaft friedlich zu gestalten, wird zurzeit wie ein Flickenteppich in den einzelnen Bundesländern realisiert. Das ist falsch."

Bundespräsident Joachim Gauck verleiht der Berliner Rechtsanwältin und Buchautorin am Donnerstag, 10. Juli 2014, das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für ihre Verdienste um die Integration.

Quelle: ZDF (ots)

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