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"Verlogenes Narrativ"– Debatte über "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder durch Corona"

Archivmeldung vom 21.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Am Freitag, dem 21. April 2023, debattierte der Bundestag über den Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona". Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) führte aus, dass Kinder und Jugendliche sehr unter den Maßnahmen gelitten hätten: "Von allen, die Opfer erbracht haben in der Pandemie, haben die Kinder die meisten erbracht." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Aus dem Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe "Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona" geht unter anderem hervor, dass während der Schulschließungen Kinder zu 75 Prozent häufiger Depressionssymptome zeigten als davor. Auch im Jahr 2023 leiden Kinder noch immer unter den Folgen der Corona-Politik, wie Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) anmerkte. Mehr als 70 Prozent von ihnen fühlten sich demnach weiterhin psychisch gestresst.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) führte aus, dass Kinder und Jugendliche sehr unter den Maßnahmen gelitten hätten: "Von allen, die Opfer erbracht haben in der Pandemie, haben die Kinder die meisten erbracht" und fügte hinzu: "Die Schulschließungen hätte man in dieser Länge nicht machen müssen."

Lauterbach gehörte jedoch zu denjenigen, die 2020 besonders lange Schulschließungen von "mindestens einem Jahr" gefordert hatten.

Während alle Abgeordneten sich über die im Bericht aufgeführten, von den Kindern erlittenen Schäden einig waren, betonte der AfD-Abgeordnete Martin Reichardt: "Schon der Titel des Berichts ist ein verlogenes Narrativ." Die Schäden seien nicht "durch Corona" entstanden, sondern durch die "totalitären Corona-Maßnahmen".

Die jüngste Bundestagsabgeordnete Emilia Fester (Grüne) warf der AfD daraufhin vor, Kinder für den Versuch zu instrumentalisieren, das Vertrauen in die Politik zu zerstören: "Ihre demokratieschädigenden Narrative, ihre Verschwörungstheorien – Schämen Sie sich!"

Quelle: RT DE

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