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Union verzichtet auf Rentenkonzept im Wahlkampf

Archivmeldung vom 08.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU CSU
CDU CSU

Bild: Screenshot Youtube Video Eine Partei in (fast) fünf Minuten: Die CDU/ CSU / Eigenes Werk

Die Union verzichtet im Bundestagswahlkampf auf ein eigenes Rentenkonzept. CDU-Generalsekretär Peter Tauber sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Bis 2030 ist die Rente solide aufgestellt. Alles weitere sollten wir jenseits des Parteiengeplänkels in Ruhe und fundiert mit den gesellschaftlichen Gruppen diskutieren - beispielsweise in einer Rentenkommission."

Tauber betonte weiter, auch die Union wolle nicht, "dass die Beiträge über Gebühr steigen und das Rentenniveau zu stark absinkt. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Rentenentwicklung momentan besser als prognostiziert ist." Das liege an einer Rekordzahl an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. "Je mehr Menschen gute Arbeit haben und in die Rentenversicherung einzahlen, desto stabiler ist sie." Das von der SPD vorgelegte Modell bedeute hingegen, "dass die junge Generation draufzahlt".

Der CDU-Generalsekretär warf SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vor, eine "Dalmatiner-Politik" zu betreiben. "Man sieht nur lauter Punkte: Hier mal ein Fünf-Punkte-Papier, da mal eine Zehn-Punkte-Rede." Schulz wirke wie "ein Getriebener". Tauber weiter: "Und das überzeugt die Leute nicht."

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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