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Kramp-Karrenbauer verteidigt Merkel gegen Kritik aus eigenen Reihen

Archivmeldung vom 24.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Annegret Kramp-Karrenbauer Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Annegret Kramp-Karrenbauer Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat die Bundeskanzlerin gegen Kritik aus den eigenen Reihen verteidigt. Für die Flüchtlingskrise gebe es keine einfache Lösung, sagte die Ministerpräsidentin im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Deshalb macht es Angela Merkel richtig: Schrittweise geht sie voran - mit verschärften Maßnahmen im Inneren und mit Verhandlungen auf internationaler Ebene."

Wer die Illusion einer schnellen Lösung bediene, "stärkt nur die Populisten von rechts und von links". Die CDU-Politikerin räumte ein, dass es auch in den eigenen Reihen Widerstand gegen Merkels Kurs gebe, warnte jedoch davor, den über zu bewerten: "Es gibt in der Tat diese kritischen Stimmen in der Union, aber eben auch sehr, sehr viele, die den Kurs der Vorsitzenden unterstützen."

Kramp-Karrenbauer rügt SPD-Haltung zu Transitzonen

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat die SPD wegen deren Ablehnung von Transitzonen scharf kritisiert: "Einerseits fordert die SPD, wir müssten den Zustrom begrenzen, andererseits lehnt sie diesen Vorschlag ab – Anspruch und Wirklichkeit gehen da weit auseinander", sagte die CDU-Politikerin im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Ein Verfahren mit Transitzonen würde zwar "nicht jeden abhalten, über die grüne Grenze zu kommen", räumte Kramp-Karrenbauer ein. "Aber es könnte uns er­mög­lichen, diejenigen, die zum Beispiel aus sicheren Herkunftsstaaten einreisen, wieder schnell zurückzuführen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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