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Merkel würdigt Mut von DDR-Bürgern zur Realisierung der Einheit

Archivmeldung vom 28.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.

Vor dem Tag der Deutschen Einheit in der kommenden Woche hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Mut der Menschen in den neuen Bundesländern im Jahr 1989 gewürdigt. Sie hätten in der ehemaligen DDR viel Mut aufgebracht, um die deutsche Einheit Realität werden zu lassen, sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast.

Auf der anderen Seite habe es auch ein mutiges Vorangehen der damaligen Bundesregierung gegeben, um gemeinsam mit den Alliierten die deutsche Einheit realisieren zu können. "Auch heute brauchen wir alle wieder Mut, um die Herausforderungen für die Zukunft wirklich auch stemmen zu können", so die Bundeskanzlerin weiter. Deshalb sei das Motto "Mut verbindet" für die zentralen Feierlichkeiten in Kiel ein wirklich gutes Motto für den 3. Oktober. Sie glaube nicht, dass man pauschal zwischen Ost und West unterscheiden sollte, so die CDU-Politikerin.

Allerdings würden sich die Biografien vieler Menschen, die eine große Zeit ihres Lebens in der ehemaligen DDR verbracht haben, natürlich deutlich von den Biografien derer unterscheiden, die in der alten Bundesrepublik aufgewachsen seien. "Wir müssen es schaffen, dass alle Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik ihre Erfahrungen, ihr Wissen, ihre Lebensbiografie mit einbringen können, wenn wir gemeinsam unsere Zukunft gestalten", sagte Merkel. Gleichwertige Lebensverhältnisse seien für die Bundesregierung auch in den nächsten Jahren ein großes Projekt - und in allen Teilen Deutschlands, zwischen Land und Stadt genauso wie zwischen Nord und Süd und Ost und West. "Es ist in den vergangenen Jahrzehnten vieles erreicht worden, aber es bleibt einiges zu tun", so die Bundeskanzlerin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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