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Giffey will Trennungsfamilien kein Modell vorschreiben

Archivmeldung vom 20.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Bei der geplanten Reform des Sorge- und Unterhaltsrechts soll es nicht "eine Lösung für alle" geben. Das kündigte Familienministerin Franziska Giffey (SPD) in der "Welt am Sonntag" an.

"Klar ist, dass wir kein Modell verbindlich vorschreiben wollen. Es gibt Familien, die gut mit dem Wechselmodell leben. Für andere ist das undenkbar", sagte Giffey. Es sei aber zunehmend zu beobachten, dass sich auch nach einer Trennung beide Eltern um das Kind kümmern wollen. "Deshalb müssen wir die Regeln so umgestalten, dass auch das gelebte Modell des gemeinsam getrennt Erziehens berücksichtigt wird", sagte Giffey. "Wir wollen einen Weg finden, der die unterschiedlichen Lebenslagen bestmöglich berücksichtigt."

Das Justizministerium werde dazu in diesem Jahr etwas vorlegen. Die Materie sei aber "nicht einfach": "Es geht hier um eine Lebenssituation, in der sich Menschen oft in einem emotionalen Ausnahmezustand befinden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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