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Woidke fürchtet Verschärfung des Fachkräftemangels

Archivmeldung vom 04.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Woidke (2019)
Dietmar Woidke (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels in den kommenden Jahren gewarnt. "Fehlende Fachkräfte sind deutschlandweit das größte Risiko für eine gute Wirtschaftsentwicklung", sagte er dem "Handelsblatt".

Im Osten sei der Druck auf dem Fachkräftemarkt "immens groß". Woidke sprach sich dafür aus, Arbeitskräften die Zuwanderung nach Deutschland zu erleichtern. "Wenn man einen festen Arbeitgeber hat und für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen kann, sollte es einfacher sein, nach Deutschland einzuwandern", sagte der SPD-Politiker.

"Dann sollte es unbürokratisch erst einen Aufenthaltstitel geben und später sollte dann auch die Einbürgerung möglich sein." Das derzeitige Einwanderungsrecht bezeichnete Woidke als "nicht mehr zeitgemäß". Allerdings arbeite die Bundesregierung gegenwärtig an einer Verbesserung des Aufenthaltsrechts, um gut integrierten geduldeten Ausländern ein Bleiberecht zu ermöglichen. "Ich begrüße diese Planungen, von denen dann auch Brandenburg profitieren wird", sagte der Regierungschef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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