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9-Euro-Ticket könnte bundesweit gelten

Archivmeldung vom 01.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

In der Debatte um das vergünstigte Ticket für den Nahverkehr erscheint eine große Lösung möglich. "Wir werden uns voraussichtlich darauf einigen, dass das 9-Euro-Ticket bundesweit gelten wird", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsbetriebe, Oliver Wolff, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Und weiter: "Wenn der Staat schon so viel Geld dafür ausgibt, dann muss es für die Grünen auch attraktiv sein." Das gelinge am besten, wenn man drei Monate lang in ganz Deutschland alle Nahverkehrsmittel benutzen könne. Auch die Grünen, auf deren Vorschlag das Ticket zurückgeht, machen Druck für ein umfassendes Modell. "Das Ticket soll möglichst über einzelne Verkehrsverbünde hinaus gelten - am besten bundesweit", sagte die Parteivorsitzende Ricarda Lang der FAS.

Ähnlich äußerte sich Fraktionschefin Katharina Dröge: "Aus unserer Sicht sollte das 9-Euro-Ticket in einem möglichst großen Geltungsbereich genutzt werden können." Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat sich in der Frage bislang nicht festgelegt. Die Koalitionsparteien SPD, Grüne und FDP hatten sich nach einer elfstündigen Sitzung in der vergangenen Woche darauf geeinigten, neben Steuersenkungen auf Benzin und Diesel auch den öffentlichen Nahverkehr zu fördern. Dafür soll es 90 Tage lang ein Ticket zum Preis von 9 Euro pro Monat geben. Über die genaue Ausgestaltung verhandeln seither Bund, Länder und Verkehrsunternehmen. Als mögliche Starttermine gelten der 1. Mai oder der 1. Juni.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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