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Wissing warnt vor Debatte über Ampelkoalition im Bund

Archivmeldung vom 25.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Wissing
Volker Wissing

Foto: Fdprlp
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der rheinland-pfälzische FDP-Chef Volker Wissing hat seine Partei vor einer Debatte über eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen im Bund gewarnt. Wissing sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Ich kann mit solchen abstrakten Koalitionsdiskussionen nichts anfangen."

Zwar könne er sich vorstellen, "dass man in unterschiedlichsten Konstellationen mit demokratischen Parteien liberale Politik machen kann. Es kommt aber auf die Bereitschaft der anderen an, sich auf uns einzulassen", betonte Wissing. Der FDP sei es gelungen, Vertrauen zurückzugewinnen. Seine Partei müsse sich deshalb jetzt vor allem auf die eigenen Inhalte konzentrieren. In Rheinland-Pfalz habe man außerdem keinen Wahlkampf geführt, "in dem wir andere diffamiert haben, sondern für unsere Ziele und unsere Konzepte geworben. Das ist etwas, was ich allen empfehle", so Wissing.

Kubicki: FDP macht für 2017 keine Koalitionsaussage

Die FDP wird voraussichtlich ohne Koalitionsaussage in die Bundestagswahl 2017 ziehen. Gegenüber "Bild" erklärte der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki, seine Partei werde offen für verschiedene Koalitionen sein. Zwar sollte die FDP vor der Wahl ihre "Präferenz äußern", erklärte Kubicki. Sie werde zugleich "aber keine Koalitionsmöglichkeit ausschließen, außer mit AfD und Linken". Auf dem FDP-Parteitag hatte auch Parteichef Christian Lindner erklärt, die FDP sei nicht nur auf die CDU festgelegt.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots) / dts Nachrichtenagentur

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