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Gauck begrüßt Debatte um Pflichtdienst: Es lohnt sich, solidarisch mit anderen zu sein

Archivmeldung vom 04.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: UM / shutterstock
Bild: UM / shutterstock

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hat den Vorschlag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für einen Pflichtdienst für junge Leute begrüßt. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Gauck: "Damit unsere Gesellschaft nicht in der Vereinzelung endet, müssen wir erkennen, dass unser Gemeinwesen vielfältig aufeinander bezogen ist. Ich halte es für richtig, bei den Menschen das Gefühl zu stärken, dass sie nicht nur Individuen sind, sondern dass es sich in vielfacher Hinsicht lohnt, solidarisch mit anderen zu sein."

Ob dieser gesellschaftliche Beitrag als allgemeine Pflicht oder in einer anderen Form ausgestaltet werden sollte, gelte es zu debattieren. "Schon heute gestalten zahlreiche Ehrenamtliche und Freiwillige unser Land aktiv mit und tragen so zur funktionierenden Gemeinschaft bei.

Ich sehe also einen Debattenbeitrag von Bundespräsident Steinmeier, der uns daran erinnert, dass unser Lebensprinzip nicht nur sein kann: Wie geht es mir persönlich besser, sondern sich zu fragen, wie geht es uns allen gemeinsam auch in der Zukunft noch gut. Mir ist diese Botschaft durchaus sympathisch."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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