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SPD-Chefin Kraft gegen Erhöhung des Schonvermögens

Archivmeldung vom 09.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die nordrhein-westfälische SPD-Chefin Hannelore Kraft hält die Forderung von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) nach einem höheren Schonvermögen für Hartz IV-Empfänger für den falschen Ansatz.

Das berichtet die in Essen erscheinende Westdeutsche Allgemeine Zeitung. "Wir müssen jetzt erst einmal alle Anstrengungen darauf konzentrieren, Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren", sagte Kraft der WAZ. Mit Verlängerung des Kurzarbeitergeldes auf 24 Monate habe "die SPD die richtige Entscheidung getroffen". Allein in NRW würden damit aktuell mehr als 500 000 Menschen vor dem Jobverlust bewahrt, sagte die SPD-Chefin dem Blatt. Rüttgers will im Bund durchsetzen, dass Langzeitarbeitslose mit Ersparnissen mehr Geld behalten dürfen - vor allem zur Altersvorsorge. Nach seinem Vorschlag dürfte ein 40-Jähriger mit Frau und zwei Kindern künftig 81 400 Euro (statt derzeit 45 400) ohne Abzüge beim Arbeitslosengeld besitzen, berichtet die WAZ weiter. Wie bisher zuzüglich einer selbst bewohnten Immobilie sowie eines Autos.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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