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Union kritisiert Energiepapier der Grünen scharf

Archivmeldung vom 17.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Joachim Pfeiffer Bild: Joachim Pfeiffer
Joachim Pfeiffer Bild: Joachim Pfeiffer

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), hat ein Energiepapier der Grünen, das in der vergangenen Woche auf einer Klausurtagung beschlossen wurde, scharf kritisiert. "Mit ihrem neuen Forderungskatalog lassen die Grünen energie- und industriepolitisch die Maske fallen", sagte Pfeiffer am Donnerstag in Berlin.

Anstatt beim Umbau der Energieversorgung auf mehr Selbstverantwortung seitens der Bürger und die Kräfte des Marktes zu setzen, gebe es für die Grünen nur ein Konzept: "Mehr Staat, mehr Regulierung, mehr Gängelung der Bürger. Selbst offenkundige Fehlentwicklungen wie der unkoordinierte Subventionswettlauf der Länder beim Ausbau der Erneuerbaren Energien werden ignoriert oder geleugnet. Mehr Realitätsverweigerung geht nicht."

Was in anderen Branchen selbstverständlich sei, müsse auch für die Energiewirtschaft gelten, forderte Pfeiffer. Die Produzenten müssten endlich den Schritt "von der Plan- zur Marktwirtschaft vollziehen". Nur mit mehr Markt werde der Umbau der Energieversorgung erfolgreich sein, so Pfeiffer weiter. "Das energiepolitische Programm der Grünen hingegen ist ein Morgenthau-Plan für Deutschland, eine `Roadmap` zur Deindustrialisierung unseres Landes."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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