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McAllister: Bundeswehr-Reform darf Katastrophenschutz nicht schwächen

Archivmeldung vom 24.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
David McAllister Bild: cdu-niedersachsen.de
David McAllister Bild: cdu-niedersachsen.de

Das Ende der Wehrpflicht darf nach Ansicht von Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) keine Abstriche beim Katastrophenschutz bedeuten. "Unsere Soldaten haben beispielsweise bei den Hochwassern an Elbe und Oder hervorragende Arbeit geleistet. Darauf können wir auch künftig nicht verzichten", sagte McAllister in einem Gespräch mit dem Bremer "Weser Kurier".

Wichtigste Aufgabe der Bundeswehr sei und bleibe zwar die Landesverteidigung, die anders als früher in erster Linie Bündnisverteidigung außerhalb der Grenzen Deutschlands bedeute. "Die Bundeswehr muss aber auch im Inland sogenannte Großschadenslagen durch unterstützende Hilfeleistung bewältigen können", mahnte der Ministerpräsident. Bei der Umsetzung der Bundeswehrreform sei daher darauf zu achten, dass die Bundeswehr auch bei möglichen Naturkatastrophen oder Unglücksfällen zum Einsatz komme. "Voraussetzung dafür sind gut ausgebildete und gut ausgerüstete Soldaten." McAllister warnte außerdem davor, dass den Rettungsdiensten der Nachwuchs verloren gehe, wenn mit der Aussetzung der Wehrpflicht die Grundlage für eine Freistellung als Helfer im Zivil- und Katastrophenschutz entfalle: "Das darf nicht passieren. Der Bund muss sicherstellen, dass der neue Bundesfreiwilligendienst insbesondere dem Zivil- und Katastrophenschutz zugute kommt."

Quelle: Weser-Kurier

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