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Bayerns Innenminister zeigt Verständnis für Energiepreis-Proteste

Archivmeldung vom 05.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Herrmann (2018), Archivbild
Joachim Herrmann (2018), Archivbild

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit Blick auf die angekündigten Demonstrationen gegen die hohen Energiepreise an diesem Montag hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) Verständnis, aber auch Kritik geäußert.

"Ich kann einerseits nachvollziehen, dass zurzeit viele Menschen mit der Energiepolitik der Bundesregierung unzufrieden sind, insbesondere wenn man etwa an die verunglückte Gasumlage denkt", sagte Herrmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). Es sei die Aufgabe der Bundesregierung, erst gar keine Situation entstehen zu lassen, die Bürger veranlasse, in Massen auf die Straße zu gehen. "Wenn die Bundesregierung für eine funktionierende Energieversorgung sorgt, zum Beispiel durch eine Verlängerung der Laufzeiten der sicheren deutschen Kernkraftwerke, entzieht sie Protesten von vornherein den Nährboden", fügte er hinzu.

Kritisch äußerte sich Herrmann über Energiepreis-Proteste von linken Gruppierungen: "Unabhängig davon halte ich es für fragwürdig, dass nun gerade die `SED-Erben` versuchen, die Symbolik der Montagsdemonstrationen zu übernehmen und diesen Begriff für sich besetzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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