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Steinmeier ruft zur Besonnenheit im Kampf gegen den Terror auf

Archivmeldung vom 26.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Im Kampf gegen den Terrorismus hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) zur Besonnenheit aufgerufen. "Die Terroristen würden gerne ihren Krieg in unsere Städte und unsere Köpfe tragen, uns in eine Art Belagerungszustand treiben, um uns ihre perverse Logik von Gewalt und Hass aufzuzwingen", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe". Diese Genugtuung dürfe man den Terroristen nicht geben.

"Vielmehr kommt es jetzt darauf an, mit kühlem Kopf gegen die Hintermänner und die Wurzeln des Terrors anzugehen und ihre Unterstützer in Europa zu identifizieren - mit allen Mitteln des Rechtsstaats", so Steinmeier. "Und die Zusammenarbeit der Dienste gehört aus meiner Sicht dazu."

Zugleich warnte Steinmeier vor einem Terroranschlag auch in Deutschland. "Absolute Sicherheit gibt es nirgendwo. Terrorismus macht an Grenzen nicht Halt, auch nicht an unseren", sagte er." Er richtet sich unterschiedslos gegen alle Menschen, gleich welcher Herkunft, jung oder alt, Frau oder Mann, Christ, Jude oder Muslim." Die deutschen Sicherheitsbehörden machten gute Arbeit und hätten immer wieder Anschlagsplanungen durchkreuzt. "Daneben haben wir möglicherweise auch Glück gehabt, dass wir in Deutschland von Anschlägen bisher verschont geblieben sind", sagte er.

Steinmeier erinnerte daran, dass Deutschland schon nach den Anschlägen von Paris sein Engagement gegen den Terror verstärkt habe. Dazu gehöre auch die Polizeizusammenarbeit, für die Innenminister Thomas de Maizière (CDU) wichtige Verbesserungen angemahnt habe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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