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NRW will sich mehr um Menschen mit Impfschäden kümmern - Laumann: Müssen bei Versorgung besser werden

Archivmeldung vom 29.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl-Josef Laumann (2020)
Karl-Josef Laumann (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium will sich künftig verstärkt um die Versorgung von Menschen kümmern, bei denen die Covid-Impfung gesundheitliche Schäden hervorgerufen hat. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe): "Ich sage es ganz klar: Wir müssen in der Versorgung und bei der Unterstützung von Impfgeschädigten besser werden." Nötig seien "entschieden mehr Forschung auf diesem Gebiet" sowie "bundeseinheitliche Therapiestandards". Das Land setze sich dafür ein, dass die Erforschung des Post-Vac-Syndroms auf Bundesebene intensiviert und gefördert wird. Betroffene müssten besser über die Möglichkeiten von Entschädigungen informiert werden. Zum anderen müsse Betroffenen "ein niedrigschwelliger Zugang" zu Expertenwissen ermöglicht werden, so Laumann.

Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sicherte von Impfschäden Betroffenen Hilfe zu. Er betont zugleich auf Anfrage der Zeitung: "Aber Einzelfälle sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Corona-Impfungen insgesamt sehr sicher sind. Und dass sie geholfen haben, die Pandemie zu überwinden. Die WHO schätzt, dass mehr als eine Million Menschenleben dadurch gerettet wurden - allein in Europa." Nach Informationen des Paul-Ehrlich Instituts kommen auf 10.000 Impfungen knapp drei Verdachtsfallmeldungen schwerwiegender Nebenwirkungen. Professor Bernhard Schieffer, Leiter der Post-Vac-Sprechstunde an der Uniklinik Marburg, geht im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" auf dieser Grundlage von 50.000 bis 100.000 Betroffenen deutschlandweit aus.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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