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Claudia Roth warnt vor Debatte über Kanzlerkandidatur

Archivmeldung vom 18.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Claudia Roth Bild: claudia-roth.de
Claudia Roth Bild: claudia-roth.de

Grünen-Chefin Claudia Roth hat ihre Partei davor gewarnt, das aktuelle Umfragehoch ihrer Partei über zu bewerten und über einen grünen Kanzlerkandidaten nachzudenken. "Umfragen sind schwankende Momentaufnahmen, die uns nicht den Kopf verdrehen oder vorschnell zu kraftmeierischen Schlussfolgerungen verleiten", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Mit dem in uns gesetzten Vertrauen müssen wir sehr verantwortlich umgehen". Die Umfragewerte zeigten, dass die Grünen "eine reale Chance haben" nach der Wahl im Herbst in Berlin "mit Renate Künast die Regierende Bürgermeisterin zu stellen". Auch wenn ihre Partei "in einigen Bundesländern mittlerweile gleichauf mit den Sozialdemokraten" liege, geht es für sie darum, außerdem die Landtagswahlen Bremen und Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich zu bestehen. "Das sind die für uns relevanten Fragen und nicht virtuelle Personaldebatten." 

Trittin will an Fraktions-Doppelspitze festhalten

Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Jürgen Trittin, will die Doppelspitze der Fraktion auch im Fall eines Wahlsiegs seiner Ko-Vorsitzenden Renate Künast in Berlin beibehalten. Sofern Künast nach der Landtagswahl im Herbst 2011 die Landesregierung in der Hauptstadt übernehme, werde die Bundestagsfraktion eine Nachfolgerin für sie wählen, sagte Trittin dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag". "Wir sind mit der Doppelspitze sehr gut gefahren", sagte der Fraktionschef zur Begründung. Die Grünen hätten den höchsten Frauenanteil in allen Fraktionen, im Bundestag und in den Landtagen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger / Der Tagesspiegel (ots)

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