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Konzert- und Veranstaltungswirtschaft kritisiert Hotspot-Regelung

Archivmeldung vom 31.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konzertsaal (Symbolbild)
Konzertsaal (Symbolbild)

Bild: © CC0 / ruthchia

Die Konzert- und Veranstaltungswirtschaft kritisiert die regionale Hotspot-Reglung, die ab Freitag in Deutschland gilt. Vieles sei dadurch weiter nicht planbar, sagte der geschäftsführende Präsident des Verbandes, Jens Michow, am Donnerstag im rbb24 Inforadio.

"Wir können mit der Maskenpflicht selbstverständlich umgehen. Und ich möchte auch betonen, dass wir zwei Jahre lang jede Maßnahme unterstützt haben, die dem Infektionsschutz dient. Das werden wir auch weiterhin tun. Und die Maskenpflicht ist das kleinste Übel. Für uns ist es problematisch zu sehen, dass hier wieder zwischen 2G-Plus und 3G und zwischen 2G differenziert wird. Jedes Land kann letztendlich machen, was es für richtig hält. Planbar ist das nicht."

Michow forderte außerdem weitere Unterstützung für seine Branche. Im Sommer könnten voraussichtlich viele Open-Air-Veranstaltungen stattfinden. Wie es dann weitergehe, wisse man nicht.

"Wenn wir wieder hochfahren, dann muss man davon ausgehen, dass ohne ein Fortdauern einer Ausfallversicherung, die ja auch Ende dieses Jahres ausläuft, kein Veranstalter mehr seriös das Risiko für Millionen, die ja so eine Tournee heute kostet, auf sich nehmen kann, wenn er weiß, dass irgendwann wieder ein Virus hochkommt, und dann hat er keine Versicherung. Unsere Probleme werden fortbestehen und daher würde uns schon erst einmal geholfen sein, wenn die Überbrückungshilfe für uns weitergeführt wird."

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)


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