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DIW nennt Energiekonzept "enttäuschend"

Archivmeldung vom 29.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat das Energiekonzept der Bundesregierung als "enttäuschend" kritisiert. "Das Konzept ist in seinen Zielen sehr ambitioniert und begeisternd, in den Maßnahmen zur Umsetzung aber enttäuschend", sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Für die Gebäudesanierung sehe Berlin eine viel zu geringe staatliche Förderung vor. "Das KfW-Sanierungsprogramm müsste auf fünf Milliarden Euro pro Jahr massiv aufgestockt werden", forderte Kemfert. Statt dessen stelle Bauminister Peter Ramsauer für das erfolgreiche Programm 2011 nur knapp eine Milliarde Euro zur Verfügung. Kritik übte Kemfert auch am geplanten Neubau von Braunkohlekraftwerken. "Wenn man schon Atomkraftwerke länger am Netz hält, braucht man keinen Zubau von Kohle", sagte Kemfert. So werde das Oligopol der vier großen Energiekonzerne zementiert.

Quelle: Rheinische Post

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