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Altmaier sieht europäische Batteriezellfertigung auf gutem Weg

Archivmeldung vom 06.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Altmaier (2016)
Peter Altmaier (2016)

Bild: Oliver Simon, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht auch ein zweites europäische Konsortium zur Batteriezellfertigung auf gutem Wege. "Innerhalb nur eines Jahres ist es uns gelungen, zwei europäische Großprojekte zur Batteriezellfertigung auf das Gleis setzen. Das zeigt, welche Kraft europäische Mitgliedstaaten und Unternehmen in einem komplexen industriellen Umfeld gemeinsam aufbringen können", sagte Altmaier dem "Handelsblatt".

Dem Ziel einer wettbewerbsfähigen, innovativen und umweltschonenden Batteriezellenfertigung und Entwicklung sei man "ein gutes Stück nähergekommen", so der Wirtschaftsminister weiter. Bereits im Frühsommer war die Gründung eines ersten Konsortiums publik geworden. Auslöser für den Optimismus des CDU-Politikers war ein Treffen im Bundeswirtschaftsministerium am vergangenen Mittwoch.

Neun europäische Staaten einigten sich dabei nach Angaben des Ministeriums gemeinsam mit rund 30 Unternehmen auf das Arbeitsprogramm für den zweiten europäischen Batterieverbund. Das Arbeitsprogramm legt nach Angaben des Ministeriums fest, welche Aufgaben die beteiligten Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette übernehmen sollen. Bei den beteiligten Ländern handele es sich demnach um Frankreich, Polen, Italien, Finnland, Belgien, Schweden, die Slowakei, Spanien und Deutschland. Welche Unternehmen beteiligt sind, sei offiziell noch nicht bekannt. Im Ministerium hieß es dazu lediglich, es gebe mehrere potenzielle deutsche Teilnehmer. Sie spielten in beiden Projekten eine "tragende Rolle".

Die beiden Großprojekte zur Batteriezellenfertigung sollen als sogenannte "Important Projects of Common European Interest" (IPCEI) realisiert werden, dazu sei ein europäischer Charakter der Gestaltung erforderlich, berichtet das "Handelsblatt". Um das Verfahren zu begleiten, war auch die Europäische Kommission bei dem Treffen am Mittwoch im Bundeswirtschaftsministerium vertreten. Das Ziel der Batterie-Initiative ist ein funktionierendes Ökosystem für die Batterieproduktion – von der Aufbereitung der Rohstoffe über die Batteriezellfertigung bis zum Recycling. Die Batteriezellen "Made in Europe" sollen auf eigenen Innovationen aufbauen und neue Maßstäbe bei CO2-Intensität und Nachhaltigkeit der Batterien setzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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