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Nahles: Es gibt keinen Automatismus für Große Koalition

Archivmeldung vom 23.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andrea Nahles 2011
Andrea Nahles 2011

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat nach der Bundestagswahl betont, dass es keinen Automatismus für eine Große Koalition gebe. Für ihre Partei gebe es keinen Grund für Schnellschüsse, sagte Nahles am Montag im ARD-"Morgenmagazin". Die Sozialdemokraten werden sich nach den Worten ihrer Generalsekretärin "ganz viel Zeit" mit ihrer Entscheidung über das weitere Vorgehen lassen.

Auch die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig sieht eine Koalition mit der Union skeptisch. Angesichts der Themen, die die SPD setze und die die CDU gesetzt hat, sei eine Große Koalition "sehr, sehr schwierig", sagte Schwesig im RBB-Inforadio.

Sowohl Nahles als auch Schwesig erklärten zudem, dass es ein rot-rot-grünes Bündnis nicht geben werde. "Wir haben vor der Wahl gesagt, dass es Rot-Rot-Grün nicht gibt", sagte Nahles. Es gebe keinen Grund, nach der Wahl davon abzurücken, erklärte die SPD-Generalsekretärin. Schwesig erklärte ihrerseits, dass die SPD zwar darüber nachdenken müsse, "wie es um die Mehrheiten in Deutschland bestellt" sei. Die Linke sei in bestimmten Punkten allerdings nicht koalitionsfähig, so Schwesig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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